Konzentration ist eine unschätzbare Fähigkeit, die den Einzelnen bei der Bewältigung jeder Aufgabe unterstützen und die Proaktivität im Berufs- und Privatleben fördern kann.
Wenn Sie über neue Projekte und Pläne für 2023 nachdenken, könnte die richtige Einstellung der Schlüssel dazu sein, sie zu verwirklichen. Achtsamkeit ist ein Ansatz, der bedeutet, sich der Gegenwart bewusst zu sein, sich bewusst zu machen, wo man ist und was man tut, und nicht übermäßig auf das zu reagieren, was um einen herum vorgeht.
Sich mit Achtsamkeit auf Ihre Ziele zu konzentrieren, kann Ihnen nicht nur dabei helfen, das Leben zu gestalten, das Sie sich wirklich wünschen, sondern auch dabei, zu schätzen und zu akzeptieren, wo Sie gerade sind. Lassen Sie uns also in die achtsame Zielsetzung eintauchen. Hier sind fünf evidenzbasierte Tipps, die Ihnen helfen, erfolgreich zu sein.
5 Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Ziele mit Bedacht zu erreichen
Sobald Sie sich Ziele gesetzt haben, die am besten zu Ihnen passen, können Sie Taktiken einführen, die Ihnen helfen, sie zu erreichen.
Schreiben Sie Ihre Ziele auf
Nachdem Sie sich Ihre neu entdeckten Ziele vergegenwärtigt haben, nehmen Sie sich etwas Zeit, um sie aufzuschreiben. Tippen Sie sie nicht einfach irgendwo in Ihre Notizen auf Ihrem Telefon ein - schreiben Sie sie in ein Notizbuch.
Eine klare schriftliche Definition Ihrer Ziele steht in engem Zusammenhang mit dem Erfolg Ihrer Ziele. Menschen, die ihre Ziele klar und deutlich beschreiben, indem sie sie aufschreiben, erreichen sie mit 1,4-mal höherer Wahrscheinlichkeit als Menschen, die dies nicht tun. Das ist ein signifikanter Unterschied, nur weil man seine Ziele in ein Notizbuch schreibt.
Ihr Ziel aufschlüsseln
Wenn es Ihnen schwer fällt, die Ziele, die Sie sich normalerweise setzen, zu erreichen, sollten Sie eine leicht erreichbare Mindestschwelle festlegen. Kleine, tägliche Aktionen können effektiver sein als eine wöchentliche, übermäßige Anstrengung. Zerlegen Sie also Ihr Endziel in kleinere, tägliche Aufgaben.
Erstellen Sie eine "Zielleiter" - schreiben Sie Ihr Hauptziel an die Spitze und arbeiten Sie sich die restlichen Stufen der Leiter hinunter, indem Sie die kleineren Ziele notieren, die Sie erreichen müssen, um Ihr Hauptziel zu erreichen.
Passen Sie Ihr Umfeld an
Nein, damit ist nicht gemeint, in eine neue Stadt zu ziehen oder eine neue Wohnung zu beziehen. Auch andere Veränderungen in Ihrem Umfeld können Ihnen helfen, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Unser Gehirn ist sehr gut darin, unsere Umgebung mit einer bestimmten Situation zu verknüpfen, daher sind Hinweise aus der Umgebung grundlegende Faktoren, wenn es darum geht, neue Gewohnheiten zu schaffen.
Charles Duhigg, Autor des Buches Die Macht der Gewohnheit, sagt: "Die beste Zeit, um eine neue Gewohnheit zu beginnen, ist im Urlaub, wenn die Umgebung völlig anders ist und man nicht von den gewohnten Reizen umgeben ist."
Zu Hause können Sie kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen vornehmen, z. B. auf einem anderen Stuhl sitzen oder in einem anderen Raum arbeiten, um neue Gewohnheiten zu entwickeln.
Dopamin sinnvoll nutzen
Wenn wir glücklich sind, schüttet unser Gehirn Dopamin, das "Wohlfühlhormon", aus. Sie können Ihren Dopaminspiegel erhöhen, indem Sie sich kleine Ziele setzen und diese erreichen - deshalb sind Zielleitern so effektiv: Sie erhalten die Befriedigung, Aufgaben zu erledigen und Ihrem Hauptziel näher zu kommen.
Kennen Sie das Gefühl, das Sie haben, wenn Sie eine Aufgabe auf Ihrer To-Do-Liste abhaken? Das ist Zufriedenheit! Jedes Mal, wenn Ihr Gehirn etwas von diesem belohnenden Rausch erfährt, wird es Sie dazu bringen, weiterzumachen. Wenn Sie in diesem Jahr große Ziele haben, unterteilen Sie sie in kleinere Abschnitte und lassen Sie das Dopamin Ihren Weg zum großen Ziel beflügeln.
Ziele auf der Grundlage von Anstrengung setzen
Konzentrieren Sie sich mehr auf den Prozess als auf das Ergebnis. Es hat sich gezeigt, dass es praktischer und motivierender ist, sich auf die Anstrengungen zu konzentrieren, mit denen man seine Ziele erreicht. Hier sind einige Beispiele dafür.
Einige ergebnisorientierte Ziele könnten sein: Sie wollen Ihren Job kündigen und sich einen neuen suchen, bis zum nächsten Monat 10 Pfund abnehmen oder vor 23.00 Uhr ins Bett gehen.
Anstrengungsbezogene Ziele hingegen sehen so aus: Ich werde mich in diesem Monat auf 25 Stellen bewerben, ich werde in diesem Monat vier Tage pro Woche Sport treiben oder ich werde aufhören, nach 14.00 Uhr Kaffee zu trinken und nach 21.00 Uhr zu essen. Merken Sie den Unterschied? Wenn Sie sich auf die Anstrengung konzentrieren, kann das viel motivierender sein und Ihnen eine tägliche Dosis Dopamin geben, wenn Sie die Ziele jeden Tag erreichen.
Zum Mitnehmen
Achtsamkeit bedeutet nicht unbedingt, dass Sie sich bessere Ziele setzen - es bedeutet, dass Sie sich Ziele so setzen, dass sie auf der Grundlage Ihrer derzeitigen Fähigkeiten sinnvoll sind. Wenn Sie sich der Gegenwart bewusst sind, wenn Sie wissen, wo Sie sind und was Sie tun, können Sie Ihr wahres Potenzial entdecken und jedes Ziel erreichen, das Sie sich setzen. Wenn wir wachsen, werden auch Ihre Ziele wachsen. Nehmen Sie sich also alle paar Monate Zeit, um sich selbst zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.
